
Fragst du dich, ob Kuba ein sicheres Land ist? Hier erfährst du alles, was du über diese bezaubernde Karibikinsel wissen musst.
Kuba sprudelt vor Leben und Kontrasten. Klassische amerikanische Autos fahren an bröckelnden Kolonialgebäuden auf dieser faszinierenden Karibikinsel vorbei. Salsa breitet sich von den Plätzen Havannas aus. In Kuba verschmelzen spanische und westafrikanische Einflüsse in einem musikalischen Rhythmus, zu dem sich die ganze Insel zu bewegen scheint. Kein Wunder, dass es auf der Bucket List vieler Expats ganz oben steht – aber ist Kuba ein sicheres Land für Besucher?
Wenn du, wie viele Reisende aus der ganzen Welt, dich fragst, ob es sicher ist, nach Kuba zu reisen, sei versichert – trotz schwieriger Zeiten bleibt die Insel eines der sichersten Länder der Karibik und Lateinamerikas sichersten Länder.
Wenn du aus den Vereinigten Staaten kommst, solltest du jedoch wissen, dass US-Bürger nicht mit einer Touristenkarte nach Kuba reisen können. Für alle anderen, die die Einreisebestimmungen erfüllen (und für Amerikaner mit einem Nicht-Touristen-Visum) öffnet Kuba seine Türen, um eine wunderschöne Insel zu erkunden, die scheinbar in der Zeit gefangen ist.
Sicher, Expats und Reisende können einigen infrastrukturellen Problemen begegnen, wie sporadischem Internet und gelegentlichen Stromausfällen. Und das Navigieren im dualen Währungssystem mit kubanischen Pesos und US-Dollar kann kontraintuitiv sein, wenn du es gewohnt bist, dein Leben mit Karte zu bezahlen.
Als Belohnung für das Navigieren der Eigenheiten des Landes werden Besucher mit warmer lokaler Gastfreundschaft belohnt, weltbekannten Zigarren und Rum, Musik und Tanz, casas particulares und der kubanischen Geschichte mit revolutionärer Vergangenheit.
Also, ist es sicher, nach Kuba zu reisen? Bestimmt, wenn du weißt, was dich erwartet – denn es gibt Pro und Kontra, Kuba zu besuchen. Finden wir heraus, was es wirklich bedeutet, als Besucher oder Expat in Kuba sicher zu bleiben.
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Ist Kuba ein sicheres Land zu besuchen? Hier’s was die Zahlen und Experten sagen
Für Besucher der Insel kann Kuba als eines der sicheren Länder Lateinamerikas gelten. Der Globale Friedensindex (GPI) des Landes für 2024 unterstützt dies. Mit einem GPI-Wert von 2,16 belegt Kuba den 98. Platz von 163 Ländern – und liegt damit im mittleren Bereich weltweit und genauso sicher wie das nahegelegene Panama, das fünftbeste Land der Welt zum Ruhestand.
Kuba ist auch sicherer als Nachbarländer wie das stark verbesserte und heutzutage beliebte El Salvador und das von Verbrechen geplagte Haiti, die auf den Rängen 107 und 143 stehen.

Die Kriminalitätsrate in Kuba zeichnet ein zwiespältiges Bild. Einerseits zeigen jüngste Statistiken einen besorgniserregenden Anstieg der gesamten Kriminalitätsraten. Allein im ersten Halbjahr 2024 stiegen die gemeldeten Verbrechen um 52% im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023, laut der Nachrichtenquelle CiberCuba. Andererseits bleibt gewalttätige Kriminalität gegen Touristen extrem selten, dank strenger staatlicher Strafen für Verbrechen gegenüber Besuchern und einer sichtbaren Polizeipräsenz in Touristengebieten wie Havanna, Trinidad und Varadero.
Karsten Aichholz, Gründer von ExpatDen, merkt an, dass nicht alle Faktoren, die die mit dem Tourismus verbundenen Kriminalitätsraten senken, gutartig sind. „Es gibt praktisch keinen Taschendiebstahl. Meistens, weil man nie weiß, wer eine Geheimpolizei sein könnte, und das Risiko erwischt zu werden, einfach zu groß ist.“

Experten führen den Anstieg der Kriminalität auf die anhaltende Wirtschaftskrise in Kuba zurück, die zu Engpässen bei Grundgütern wie Lebensmitteln und Medikamenten geführt hat. Der wirtschaftliche Freiheitswert des Landes liegt weit unter dem globalen Durchschnitt – mit einer ineffizienten, kubanisch staatlich gelenkten Wirtschaft und Inflation von 76% in 2024. Verteidigunganwalt Nelson González, der seit mehr als 30 Jahren im Justizsystem des Landes tätig ist, sagte in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin El País, dass „Das Land ist im Zusammenbruch. Wertesysteme zerfallen, wir stehen vor einer Wirtschaftskrise, die alle Lebensbereiche betrifft.“
Andreas Blass, CEO von Caribbean Tours und einer der angesehensten Kuba-Experten der Schweiz, ist mit den Herausforderungen konfrontiert, die das Land hat. „Nach drei landesweiten Stromausfällen, zwei Hurrikanen im November und einer ohnehin angespannten Versorgungslage sind die Bedingungen für die Menschen in Kuba nur noch schwieriger geworden“, sagte Blass den Swiss Travel News.
Trotz des wirtschaftlichen Drucks auf die kubanischen Bürger raten Blass und andere Reiseveranstalter den Reisenden dennoch, einen Urlaub in Kuba zu planen.
„Selbst in der aktuellen Situation bleibt Kuba ein geschätztes Reiseziel mit einer loyalen Kundschaft. Hier im Resort in Varadero sehe ich viele Kanadier, Russen, Deutsche und Schweizer, die ihren Aufenthalt genießen und entspannt wirken.“

Tatsächlich sieht der Schweizer CEO einen Silberstreif am Horizont. „Urlaube in Kuba haben derzeit bestimmte Vorteile, wie das Erleben des Tourismus ohne Menschenmengen. Die Einfallsreichtum der Kubaner verwandelt selbst einen Stromausfall in ein charmantes Erlebnis, wie ein karibisches Candle-Light-Dinner mit Live-Musik – schließlich kann die Musik auch ohne Strom gespielt werden.“
Die Reisehinweise des US-Außenministeriums lauten derweil „Erhöhte Vorsicht walten lassen“ (Stufe 2) bei einem Besuch in Kuba, gemäß travel.state.gov. Diese Empfehlung ergibt sich hauptsächlich aus Bedenken hinsichtlich Kleinkriminalität, einschließlich Taschendiebstahl, Handtaschenraub und Autoeinbrüchen. Zu den gesundheitlichen Sorgen gehören Risiken von Denguefieber und Zika-Virus, und Hepatitis-Impfungen werden empfohlen. US-Botschaftsmitarbeiter dürfen keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.
Zu verstehen, dass Kuba nicht nur ein Paradies ist, noch dass der verschlechterte Zustand der kubanischen Wirtschaft die Besucher gefährdet, ist entscheidend für die Planung einer Reise oder sogar einer Umsiedlung nach Kuba.
Ist Kuba ein sicheres Land zu besuchen? Zugegeben, das Sicherheitsprofil der Insel ist nicht perfekt – aber das kubanische Volk, der kulturelle Reichtum des Landes und die natürliche Schönheit der Insel machen es lohnenswert, die praktischen Herausforderungen zu bewältigen, denen Besucher und Expats begegnen.

Ist Kuba ein sicheres Land zum Leben? Die Vor- und Nachteile
Während ein Urlaub in Kuba immer noch eine großartige Idee ist, unterscheidet sich das Leben in Kuba als Expat deutlich von einer ein- oder zweiwöchigen Erfahrung mit Pool-Mojitos. Während Reisende oft das Beste erleben, was die Insel zu bieten hat – ihre Strände, Musik und Gastfreundschaft – müssen Expats den Alltag bewältigen, inklusiv Inflation, Hurrikansaison und öffentlichen Verkehrsmitteln.
Für diejenigen, die sich verpflichten, mehr Zeit auf der Insel zu verbringen, hier sind die Hauptvorteile und Nachteile des Lebens auf Kuba als Expat:
Vorteile des Lebens in Kuba als Expat
Erschwingliche Gesundheitsversorgung
Kubas Gesundheitssystem ist leicht zugänglich und erschwinglich. Expats profitieren von einem hohen Verhältnis von Ärzten zu Patienten und einem Fokus auf Präventivmedizin, was für medizinische Bedürfnisse ein beruhigendes Gefühl gewährleistet.
Aichholz teilt dazu eine beruhigende Geschichte. „Als mein Freund auf einer Reise nach Kuba wirklich krank wurde, organisierte der Ort, wo er wohnte, einen Arzt für einen Hausbesuch. Nach der Behandlung fragte er, wie viel es kosten würde, und der Arzt antwortete: „In Kuba ist Gesundheit kostenlos.“
Lebenshaltungskosten
Trotz der Wirtschaftskrise sind die Lebenshaltungskosten in Kuba nach amerikanischen oder europäischen Standards noch akzeptabel – aber sie sind nicht so billig, wie man vielleicht denkt. Die Inflation liegt bei 30 % und der kubanische Peso entwertet sich schnell.
Das bedeutet, dass du theoretisch mehr Pesos für deine Dollar oder Euro bekommst. Praktisch gesehen bist du besser bedient, wenn du deine Dollar behältst – damit kannst du fast alles auf einer Insel kaufen, die auf ausländische Währung angewiesen ist. Mit der kürzlich angekündigten Teil-Dollarisierung der kubanischen Wirtschaft öffnen neue Supermärkte, die US-Dollar und Kreditkarten akzeptieren. Die vielen informellen Supermärkte, die importierte Waren im Schwarzmarkt verkaufen, arbeiten bereits mit Dollars.
Reiche Kultur und gastfreundliche Kubaner
Von Salsa-Musik bis hin zu afro-kubanischen Traditionen sprüht Kuba vor kultureller Lebendigkeit. Hier zu leben bedeutet, sich in einen Lebensrhythmus zu vertiefen, den man anderswo schwerlich findet.
Kubaner sind bekanntlich gesellig und gastfreundlich und bemühen sich oft, Ausländer zuhause fühlen zu lassen. Als Expat wirst du bald Einladungen zu Familientreffen oder lokalen Feiern erhalten. Dieses Gemeinschaftsgefühl kann das Einleben auf der Insel viel einfacher und lohnender machen.
Zugängliche (kurzfristige) Aufenthaltsoptionen
Der Erwerb einer Aufenthaltserlaubnis in Kuba kann einfach sein, wenn du bestimmte Kategorien erfüllst. Expats können Aufenthaltsanträge über Arbeitsverträge oder beim Studium an einer kubanischen Universität stellen. Eine Heirat mit einem kubanischen Staatsbürger ist ein weiterer Weg zur Aufenthaltsgenehmigung.
Für Rentner oder digitale Nomaden erlaubt das „Snowbird“-Visum Aufenthalte von bis zu sechs Monaten pro Jahr, mit der Möglichkeit von Verlängerungen. Obwohl der Prozess Papierkram und Geduld erfordert, ist er im Vergleich zu anderen Ländern in der Region machbar.
Außerdem können Expats zunächst mit einem Touristen-e-Visum bleiben, das für 90 Tage gültig ist und vor Ort um weitere 90 Tage verlängert werden kann. Für längere Aufenthalte ist die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung über Arbeitsverträge oder Familienpatenschaften möglich, erfordert jedoch Geduld.
Nachteile des Lebens in Kuba als Expat
Politische Einschränkungen und Meinungsfreiheit
Expats sollten vorsichtig sein, wenn sie über Politik sprechen oder sich öffentlich über eine der letzten wahren Sozialregierungen der Welt oder ihre lokalen Behörden äußern. Das Gesetz über soziale Kommunikation verbietet Inhalte, die staatliche Institutionen „verleumden, diffamieren oder beleidigen“, mit Strafen bis hin zur Inhaftierung.
Bedeutet das, dass du das Regime nicht bei einem Kaffee im Café diskutieren kannst? Die Regierung unterdrückt aktiv und bestraft laut Human Rights Watch alle Formen des Dissens und der öffentlichen Kritik. Öffentliche Räume werden durch staatliche Überwachung und lokale sozialistische Organisationen, die kritische Äußerungen melden, überwacht.
Eingeschränkter Internetzugang
Das Gleiche gilt für das Internet. Die Staatssicherheit überwacht soziale Medien und verhört Journalisten, auch Ausländer, die mit unabhängigen Medien zusammenarbeiten. Es überrascht nicht, dass der Internetzugang eingeschränkt ist.
Für vollständigen Internetzugang können Expats, die in Kuba leben, ein VPN verwenden.
Engpässe
Während der Zugang zu Fremdwährungen das Leben auf der Insel erheblich erleichtern kann, beeinflusst die anhaltende Wirtschaftskrise in Kuba weiterhin das Leben und die Geldbörsen der Expats. Engpässe bei Grundgütern wie Lebensmitteln, Flaschenwasser und Toilettenartikeln sind häufig.
Abwertung der Währung
Die nationale Währung hat eine extreme Abwertung erfahren, mit informellen Marktpreisen von 340 CUP pro US-Dollar im Vergleich zum offiziellen Kurs von 120 CUP pro Dollar.
Infrastrukturprobleme und Stromausfälle
Stromausfälle sind in Kuba Routine, wo die alternde Strom-Infrastruktur und Brennstoffmangel die gestiegene Nachfrage nach Elektrizität nicht decken können. Anfang 2025 scheint sich die Energiekrise nur noch zu verschärfen. Dies ist ein großes Problem für digitale Nomaden oder Fernarbeiter, die auf Elektrizität angewiesen sind.
Auch andere Infrastrukturen in Kuba leiden unter der wirtschaftlichen Malaise, wie öffentliche Infrastruktur und Kommunikation. Kubas Hauptkommunikationsunternehmen ETECSA verlagert seine Dienstleistungen auf Zahlungen in Fremdwährungen, da es nicht in der Lage ist, grundlegende Reparaturen durchzuführen oder Ausrüstung mit zunehmend wertlosen Pesos auszutauschen.
Sprachbarriere
Obwohl einige Kubaner Englisch sprechen, ist Spanischkenntnis notwendig, um Bürokratie zu bewältigen, auf lokalen Märkten einzukaufen oder tiefere Verbindungen zu Einheimischen zu knüpfen. Das kubanische Spanisch hat auch einzigartige Akzente und Slang, die es Ausländern schwerer machen könnten, die Sprache zu verstehen.
Das Leben in Kuba erfordert einen offenen Geist, etwas Geduld und viel Anpassungsfähigkeit – aber wenn du bereit bist, die Hürden zu überwinden, erwarten dich große Belohnungen. Das Leben in Kuba ist etwas völlig Anderes als das westliche Standarderlebnis und bietet trotz seiner offensichtlichen Unvollkommenheiten einen authentischen Einblick in eine alternative Gesellschaft.

Praktische Tipps für die Sicherheit in Kuba
Das Leben in Kuba erfordert einige Do’s und Don’ts. Ob als Tourist bei der Erkundung der kopfsteingepflasterten Straßen von Alt-Havanna oder beim Entspannen an einem Playa in Varadero, um sicher zu bleiben, bedeutet, gängige Praktiken des gesunden Menschenverstands zu befolgen, wie:
- Wertgegenstände und Reisedokumente sicher in deiner Unterkunft aufbewahren
- Mobiltelefon und Geldbörse außer Sichtweite und vor Taschendieben sicher aufbewahren
- Vorsichtig bei Geldautomaten umgehen und nicht zu viel Bargeld bei sich tragen
Als Expat bedeutet es, sicher zu bleiben, aber mehr, als nur Zigarrenbetrüger oder Taschendiebe zu vermeiden. Hier sind einige wesentliche Tipps, um langfristig sicher zu bleiben:
Unauffällig bleiben
Unauffällig zu bleiben ist der Schlüssel zu deiner Sicherheit auf einer Insel, auf der immer jemand über deine Schulter schauen könnte. Halte Gespräche über Politik oder sensible Themen privat, selbst wenn du auf Englisch mit anderen Expats sprichst.
Vermeide außerdem, Reichtum zur Schau zu stellen oder finanzielle Angelegenheiten in der Öffentlichkeit zu besprechen. Es mag gesunder Menschenverstand sein, verdient jedoch eine Erwähnung, wenn man in einem Land lebt, in dem die Menschen wirtschaftliche Not erfahren.
Bleibe in Kontakt mit deiner Botschaft
Registriere dich bei deiner Botschaft bei der Ankunft, damit sie dich bei Notfällen wie Naturkatastrophen oder politischer Unruhe kontaktieren können. Botschaften können bei verloren gegangenen Pässen, rechtlichen Angelegenheiten oder Evakuierungsplänen helfen, aber erwarte nicht, dass sie kleinere Unannehmlichkeiten lösen.
Finde eine Unterkunft in Expat-Gebieten und über seriöse Quellen
Erwäge, in Gebieten mit etablierten Expat-Gemeinschaften wie Vedado oder Miramar zu leben, um bessere Infrastruktur und Sicherheit zu genießen. Wähle Unterkünfte über zuverlässige Agenturen oder verifizierte lokale Kontakte.
Achte darauf, deine Wohnstätte mit zusätzlichen Schlössern zu sichern, insbesondere in Casas Particulares, in denen Diebstahl von privaten Gästehäusern stattfinden kann.
Bleibe auf Gesundheitsnotfälle vorbereitet
Zuerst solltest du die obligatorische, staatlich geführte Krankenversicherung abschließen, die umfassenden Schutz bietet. Das kubanische Gesundheitssystem ist gut – aber verlasse dich nicht nur auf die staatliche Gesundheitsversorgung.
Halte die Notfallkontakte der Botschaften griffbereit. Die meisten Botschaften bieten 24/7 Unterstützung für ernste Situationen. Decke dich mit notwendigen Medikamenten ein, da es während wirtschaftlicher Abschwünge häufig zu Engpässen kommt.
Halte deine Finanzen in Fremdwährung
Bewahre stets eine ausländische Finanzquelle, Einkünfte oder Ersparnisse. Halte minimale Beträge in lokaler Währung aufgrund der Inflation. Nutze offizielle Wechselstuben (CADECA), wenn du die Währung tauschen möchtest, um völlig sicher zu sein – aber beachte, dass der offizielle Wechselkurs dir weniger als die Hälfte der kubanischen Pesos einbringt als auf dem inoffiziellen Markt.
Eine bessere Möglichkeit die Währung zu wechseln, wäre in den Geschäften, in denen du einkaufst, wo du wahrscheinlich in Fremdwährung bezahlen wirst – aber wo du auch kubanische Pesos zum inoffiziellen Marktwert erhalten kannst. Frage immer nach, welchen Wechselkurs sie verwenden, bevor du Einkäufe tätigst oder Geld wechselst.
Halte deinen Besuch in Kuba sicher, indem du diesen Tipps folgst und dich auf ein Land vorbereitest, das nicht ohne Herausforderungen ist. Ist Kuba ein sicheres Land für einen Besuch? Unser endgültiges Urteil ist ein eindeutiges Ja für Urlauber und Abwägen der Vor- und Nachteile als Expat.
Kuba kann ein unglaublich lohnendes Ziel sein, wenn du weißt, wie du seine Eigenheiten meisterst. Nimm den Rhythmus der Insel an, sei dir der Realitäten bewusst und lass die Herausforderungen der Insel nicht deine Reisepläne nach Kuba verderben.
Planst du einen Urlaub nach Kuba? Stelle sicher, dass du für das Unerwartete abgesichert bist. ExpatDen hilft Expats und Rentnern, sich in ihrem neuen Land zurechtzufinden und dort niederzulassen, mit Spezialberatung zu Reiseversicherung, Gesundheitswesen und mehr.