
Das Leben im Ausland als amerikanischer Expat kann mit aufregenden Erfahrungen gefüllt sein, von der Akzeptanz neuer Kulturen bis zur Entdeckung einzigartiger Landschaften.
Aber egal, ob du aus beruflichen Gründen, im Ruhestand oder aus Abenteuerlust im Ausland bist, eines bleibt konstant: die Notwendigkeit einer zuverlässigen Gesundheitsversorgung.
Ein ausländisches Gesundheitssystem zu verstehen und sich anzupassen, kann zweifellos entmutigend sein.
In diesem Leitfaden möchte ich Klarheit und Unterstützung für amerikanische Expats bieten, die medizinische Versorgung fern von zu Hause suchen.
Lasst uns direkt in eure Gesundheitsoptionen als amerikanischer Expat eintauchen und darüber diskutieren, ob ihr in eine Expat-Versicherung investieren solltet oder euren standardmäßigen US-Schutz nutzen könnt.
Contents
Welche Gesundheitsoptionen hast du als US-Expat?
Deine Gesundheitsmöglichkeiten als US-Expat hängen weitgehend von deinen individuellen Umständen ab, wie der Dauer deines Auslandsaufenthaltes und davon, ob du häufig in die USA reist.
Tauchen wir tief in die Gesundheitsoptionen ein, die du als US-Expat hast.
Expat-Versicherung
Ich habe persönlich viele Male Expat-Versicherung genutzt. Obwohl sie tendenziell etwas teurer ist, ist sie eine sehr komfortable Option für US-Bürger, die im Ausland leben.
Außerdem kannst du die Expat-Versicherung spezifisch auf deine Gesundheits- und Reisebedürfnisse zuschneiden, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für digitale Nomaden oder Expats mit speziellen Gesundheitsbedenken macht.
Hier sind einige wichtige Überlegungen zur Expat-Versicherung.
Vorteile der Expat-Versicherung
- Weltweite Abdeckung: Expat-Versicherungen decken medizinische Ausgaben international ab, was vorteilhaft ist, wenn du in verschiedenen Ländern lebst oder reist.
- Integration in das lokale Gesundheitssystem: Diese Policen sind oft so konzipiert, dass sie nahtlos mit dem Gesundheitssystem des Aufenthaltslandes funktionieren, was bei medizinischen Notfällen eine reibungslosere Erfahrung ermöglicht.
- Umfassende Pläne: Sie bieten normalerweise eine breite Palette von Leistungen, einschließlich Notfallversorgung, Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, verschreibungspflichtige Medikamente, zahnärztliche Betreuung und manchmal sogar Wellness- und Präventionsdienste.
- Maßgeschneiderte Policen: Versicherungsanbieter erlauben dir oft, deine Police anzupassen, um deinen Bedürfnissen und der Gesundheitsrealität in deinem Aufenthaltsland zu entsprechen.
- Direkte Abrechnung: Viele Expat-Versicherungsanbieter haben direkte Abrechnungsvereinbarungen mit Krankenhäusern und Kliniken, was den Zahlungsprozess vereinfacht.
Nachteile der Expat-Versicherung
- Prämienkosten: Die Kosten der Expat-Versicherung variieren je nach Faktoren wie deinem Alter, deiner Gesundheit, der gewählten Abdeckung und dem Zielland. Sie kann teuer sein, bietet aber Sicherheit.
- Ausschluss der USA: Ein möglicher Nachteil der Expat-Versicherung könnte sein, dass sie den Versicherungsschutz in den USA ausschließt. Das bedeutet, dass du möglicherweise eine alternative Gesundheitslösung benötigst, wenn du die USA besuchst.
Top Expat-Gesundheitsoptionen
Hier sind einige meiner wichtigsten Empfehlungen für Expat-Gesundheit.
- Cigna Global
- William Russel
- Geoblue
- IMG Global
Schau dir unseren Vergleich der besten Expat-Gesundheitsanbieter an, um mehr darüber zu erfahren.
US-Versicherung
Standard-US-Versicherungen sind für Menschen gedacht, die in den USA leben.
Einige Expats nutzen jedoch weiterhin ihre US-Versicherung im Ausland. US-Versicherungen sind NICHT für den internationalen Gebrauch ausgelegt, sodass es wahrscheinlich viel komplexer sein wird, Erstattungen und Abdeckung im Ausland zu erhalten, mit weit mehr Papierkram.
Im Folgenden erkläre ich die Vor- und Nachteile der Nutzung von US-Versicherungen im Ausland.
Vorteile der US-Versicherung
- Vertrautheit: Du könntest es als beruhigend empfinden, mit einem Versicherungsanbieter zu bleiben, den du bereits kennst und dem du vertraust.
- Kontinuierliche Abdeckung: Der Erhalt deiner US-Versicherung gewährleistet eine kontinuierliche Abdeckung in den USA, was vorteilhaft ist, wenn du häufige Besuche planst.
- Koordination von Leistungen: Einige Expats entscheiden sich dafür, sowohl US- als auch Expat-Versicherung zu haben. Damit kannst du deinen Versicherungsschutz und deine Leistungen maximieren.
Nachteile der US-Versicherung
- Begrenzte Auslandabdeckung: US-Krankenversicherungspläne können Einschränkungen hinsichtlich des internationalen Versicherungsschutzes haben. Du solltest dich mit deinem Anbieter in Verbindung setzen, um zu verstehen, was im Ausland gedeckt ist und was nicht.
- Zahlungserstattungen: Möglicherweise musst du medizinische Leistungen aus eigener Tasche bezahlen und später eine Erstattung beantragen, was finanziell belastend sein kann.
- Mangel an Verständnis für lokale Gesundheitssysteme: US-Versicherungsanbieter haben möglicherweise nicht das gleiche Maß an Verständnis oder Integration mit den Gesundheitssystemen anderer Länder.
Sollte deine Expat-Versicherung US-Abdeckung haben?
Wie ich bereits erwähnte, investieren viele Expats in zwei separate Versicherungen: ein US-Plan und ein Ausland-Plan.
Aber ist es möglich, eine Expat-Versicherung mit US-Abdeckung zu haben? Die Antwort ist JA!
Allerdings wird die Hinzufügung einer US-Abdeckung zu deiner Expat-Police fast immer deine Gebühren erhöhen, sodass du die Vor- und Nachteile abwägen musst.
Hier sind einige Szenarien, in denen es sich lohnen könnte, in US-Abdeckung in deinem Expat-Versicherungsplan zu investieren.
Überlegung | Erläuterung |
Besuch in der Heimat | Wenn du planst, die USA häufig oder für längere Zeiträume zu besuchen, ist es ratsam, US-Abdeckung zu haben, um medizinische Bedürfnisse während deines Aufenthalts zu decken. |
Kosten | Die medizinischen Kosten in den USA sind erheblich höher als in vielen anderen Ländern. Mit der US-Abdeckung stellst du sicher, dass du vor unerwarteten finanziellen Belastungen in den USA geschützt bist. |
Spezifische Behandlungen | Wenn es bestimmte Behandlungen oder Spezialisten in den USA gibt, die du in Anspruch nehmen möchtest, ist es ratsam, US-Abdeckung in deine Expat-Versicherung aufzunehmen. |
Familie | Wenn du Familie in den USA hast und Zeit mit ihnen verbringst, insbesondere bei wichtigen Lebensereignissen oder Notfällen, ist eine US-Abdeckung eine solide Wahl. |
Pläne zur Rückkehr | Wenn du planst, in den nächsten Jahren in die USA zurückzukehren, könnte es eine gute Idee sein, im Voraus in US-Abdeckung zu investieren, um sicherzustellen, dass du bei deiner Ankunft versichert bist. |
Zurück in die USA für Behandlungen fliegen
Wenn du eine ernsthafte Erkrankung hast oder spezielle Behandlungen benötigst, könntest du erwägen, in die USA zu reisen, um behandelt zu werden.
In solchen Situationen ist die Art der Versicherung, die wir haben, sei es aus den USA oder von einem Expat, von großer Bedeutung.
In den USA ist die Versicherung eine Lebensader, um die Rückreise zur medizinischen Behandlung zu realisieren.
1. Deine Versicherungsoptionen verstehen:
- US-Versicherung: Das Festhalten an einer US-basierten Versicherungspolice könnte in solchen Zeiten ein Segen sein. Es ist wie der Schlüssel zu einer Tür, die du eines Tages öffnen könntest. Diese Versicherung würde einen bedeutenden Teil deiner medizinischen Kosten in der Heimat abdecken, was den finanziellen Aspekt deiner Behandlung weniger entmutigend macht.
- Expat-Versicherung mit US-Abdeckung: Andererseits, eine Expat-Versicherung zu haben, die sich auch auf die USA erstreckt, ist wie ein Sicherheitsnetz, das über Kontinente gespannt ist. Es stellt sicher, dass du, egal wo du behandelt werden möchtest, sei es in deinem Gastland oder zurück in den Staaten, versichert bist.
2. Die Vorteile abwägen:
- Qualitätsbehandlung: Versicherung könnte dein Ticket zu hochwertigen Behandlungen bei angesehenen medizinischen Einrichtungen und Fachleuten in den USA sein, die die bestmögliche Pflege gewährleisten.
- Kosteneffizienz: Medizinische Behandlungen in den USA können teuer sein. Mit der richtigen Versicherung könnten diese Kosten jedoch erheblich gemildert werden, wodurch deine Reise für die Behandlung nach Hause eine machbare Option bleibt.
3. Deine medizinische Reise planen:
- Überprüfung der Abdeckung: Es ist wichtig, das Ausmaß deiner Abdeckung, das Netzwerk der Krankenhäuser und Ärzte sowie das Verfahren für Ansprüche zu verstehen, bevor du mit der Behandlung beginnst.
- Termine Vereinbaren: Bevor du losfliegst, solltest du deine Termine mit medizinischen Fachleuten in den USA vereinbaren. Es wird beruhigend sein zu wissen, dass du einen strukturierten Plan auf dich warten hast.
4. Während deines Aufenthalts in den USA:
- Leichte Kommunikation: In einem System zu sein, in dem die Sprache und die medizinischen Abläufe vertraut sind, kann eine große Erleichterung sein. Es erleichtert auch die Kommunikation mit Gesundheitsdienstleistern.
- Unterstützungssystem: Der emotionale Rückhalt von Familie und Freunden, die jetzt nur noch eine Autofahrt entfernt sind, anstatt Ozeane entfernt, kann während deiner Therapie- und Erholungsphase ebenfalls beruhigend sein.
5. Übergang nach der Behandlung:
- Nahtlose Weiterführung der Betreuung: Die Art der Versicherung, die du hast, wird dabei helfen, einen nahtlosen Übergang der Betreuung von den USA in dein Gastland zu gewährleisten, darunter auch Nachsorgeuntersuchungen und Behandlungen, die notwendig sind, sobald du wieder im Ausland bist.
Gesundheitsversorgung im Land, in dem du lebst
Viele Länder in der Welt haben ein öffentliches Gesundheitssystem, das Expats zur Verfügung steht. Eine weitere Option ist also, sich einfach im Gesundheitssystem deines Gastlandes anzumelden.
Lass uns besprechen, wie du die Gesundheitsversorgung im Land, in dem du lebst, nutzen kannst und wie viel du erwarten kannst, dafür zu bezahlen.
Öffentliche Versicherung
Als Amerikaner war es eine große Überraschung, dass die Gesundheitsversorgung in vielen anderen Ländern relativ erschwinglich war.
Zum Beispiel, als ich nach Neuseeland zog, waren Rezepte, Krankenwagen und die meisten dringenden medizinischen Behandlungen kostenlos.
Das ist ziemlich verblüffend für einen US-Bürger, der daran gewöhnt ist, dass Gesundheitsversorgung eine MAJOR Lebensausgabe ist.
Das gesagt, je nach Visum und dem öffentlichen Gesundheitssystem in deinem Gastland, musst du möglicherweise trotzdem für deine Gesundheitsversorgung bezahlen. In manchen Fällen, selbst wenn dein Gastland ein umfangreiches öffentliches Gesundheitssystem hat, könntest du eine private Versicherung in Betracht ziehen.
Dies liegt daran, dass private Krankenhäuser einfacher zugänglich sind, viele Englisch sprechende Ärzte haben und kürzere Wartezeiten bieten.
Erste Anpassungen und finanzielle Auswirkungen
Als Amerikaner im Ausland zu leben bedeutet, sich durch fremde Gesundheitssysteme zu navigieren, und das kann manchmal kostspielig sein. Deine Gesundheitskosten als Expat können stark variieren, abhängig von deinem Gastland, dem Versicherungstarif, den du hast, und deinen spezifischen Gesundheitsanforderungen.
Kosten der Krankenversicherung für amerikanische Expats
Für Expats können die Versicherungskosten variieren, beginnend bei nur $50 und manchmal über $1.000 monatlich, basierend auf dem Umfang der Abdeckung.
Die durchschnittliche Prämie für einen einzelnen Expat lag bei etwa $3.735 jährlich. Dieser Preis ist im Allgemeinen höher für ältere Antragsteller auf Krankenversicherung, wobei ältere Bürger im Durchschnitt am meisten zahlen. Im Allgemeinen zahlen Frauen auch mehr für die Gesundheitsversorgung.
Dies liegt daran, dass Frauen ihre Krankenversicherung mehr nutzen als Männer. Sie leben länger, gehen öfter zum Arzt und haben komplexere Gesundheitsprobleme wie Schwangerschaft.
Leider neigen Frauen dazu, etwa 10 bis 20% mehr für die Krankenversicherung zu zahlen als Männer.
Die Kosten für Krankenversicherungen variieren stark. Zum Beispiel, während ein durchschnittlicher globaler Krankenversicherungsplan etwa $5.200 jährlich kosten könnte, können Pläne der Spitzenklasse über $40.000 überschreiten und einfache können so erschwinglich sein wie $500 jährlich.
Beim Blick auf die monatlichen Krankenversicherungsraten für amerikanische Expats zahlen einige vielleicht so wenig wie $170, während andere $1.000 oder mehr ausgeben könnten.
Mehrere Elemente beeinflussen diese Kosten, wie die Höhe des Selbstbehalts, das gesamte Deckungslimit, das Alter der versicherten Person und ob der Plan sowohl die USA als auch andere Länder abdeckt.
Entdeckung von globalen medizinischen Plänen
Globale medizinische Pläne sind ein Lebensretter für US-Bürger im Ausland. Diese Pläne decken medizinische Kosten in jedem Land und bieten ein unschätzbares Sicherheitsnetz im Falle eines medizinischen Notfalls.
Darüber hinaus bieten einige Pläne Notfallmedizinische-Hotlines, die sofortige medizinische Betreuung und Beratung bieten, egal wo du auf der Welt bist.
Die Bedeutung der Evakuierungsdeckung
Eine weise Vorsichtsmaßnahme, die ich entdeckte, ist die Bedeutung der Evakuierungsdeckung, insbesondere wenn man in einer Region mit einem substandard medizinischen Versorgung lebt. Diese Deckung garantiert, dass du in schweren medizinischen Situationen in ein Land mit besseren medizinischen Einrichtungen transportiert werden kannst.